/tja?
Man könnte ja fast den Eindruck bekommen, dass negative Einflüsse auf die Unwelt auch negative Einflüsse auf Wirtschaft und Gesellschaft haben.
milde geschockte CDU/FDP-Geräusche
Ich denke gegen das Niedrigwasser wird es technologieoffene Lösungen geben.
Man könnte Räder unten an die Schiffe schrauben.
Ich würde eher sagen positive Einflüsse auf die Wirtschaft habe negative Einflüsse auf die Umwelt.
Wenn Niedrigwasser der Wirtschaft schadet, ist es vielleicht den Preis wert?
Das große Problem ist doch, da sich volkswirtschaftlicher schaden nur sehr schwer betriebswirtschaftlich messen lässt, werden diese Zusammenhänge meistens nicht gesehen. Deshalb braucht man sowas, wie den Staat, der sich um die Volkswirtschaft kümmert. Aber seit einigen Jahrzehnten kümmert der sich auch nur um die Betriebswirtschaft.
Kein Problem, das lösen wir technologieoffen
Danke, ich hasse es.
Einfach den Rhein trockenlegen und eine Autobahn bauen
Der Projektname schreibt sich auch von selbst: A Drhein
Asphalt for humanity.
Die Alienspezies, die unsere Überreste vielleicht findet, wird von unserer grenzenlosen Zuversicht noch so beeindruckt sein, dass sie uns ganz bestimmt wiederbeleben. Man muss eben das große Ganze sehen!
Wer hätte wohl gedacht, dass der Klimawandel teuer wird?
Kann man den nicht tiefer buddeln?
Wenn man tief genug buddelt, läuft da Nordseewasser rein. Problem gelöst.
Durch den steigenden Meeresspiegel wird diese Lösung immer günstiger.
Der Rhein hat so gut wie keine Schleusen, weshalb das nicht viel helfen würde. Auch wenns immer wieder gefordert wird.
Wäre aber die logische “technologieoffen” Lösung nicht Meerwasser entsalzen und in den Rhein kippen? :D
Selbstverständlich würde das helfen. Wenn du einen Querschnitt von 80 Metern in der Breite und 1,5 Metern durchschnittlicher Tiefe hast und du buddelst in der Mitte auf 30 Metern Breite 4 Meter tief, ist deine Fahrstraße tiefer und die durchschnittliche Tiefe geringer.
Der Durchschnitt bleibt ähnlich, der Median sinkt deutlich.
Solange die Fahrrinne befahrbar bleibt, ist der Rest egal. Ob das nun 1,50 oder 1,41 Meter sind, ist dann nur noch ein ökologisches Problem.
Es fließt aber schneller ab und bei anderen Vertiefungen hat man gelernt, dass man die relativ schnell wieder nachbuddeln muss, wenn man kein Kanal daraus machen will.
Das sogenannte Geschiebe ist aber kein großes Problem am Rhein. Und es geht auch nur um wenige hundert Meter.