Nach Straßenblockaden färbt die „Letzte Generation“ zusehends bekannte Wahrzeichen ein. Nun traf es ein weiteres Denkmal. Für den Senat ist „das Maß voll“. Und ob die Farbe komplett abgeht: unklar.
Nach Straßenblockaden färbt die „Letzte Generation“ zusehends bekannte Wahrzeichen ein. Nun traf es ein weiteres Denkmal. Für den Senat ist „das Maß voll“. Und ob die Farbe komplett abgeht: unklar.
Kann man diese Aussage antisemitisch werten? Sie relativiert m.E. in grobem Ausmass den täglich vorkommenden und sich stetig verschlimmernden tatsächlichen Antisemitismus. Das ist nicht nur lächerlich sondern auch grobfahrlässig.
tut sie auch und will sie auch. Kai Wegner hat Hans Georg Maaßen bis kurz vor der zweiten Berlinwahl unterstüzt. Der Maaßen, der seit Jahren mit antisemitischen Verschwörungsmythen und Hundepfeifen unterwegs ist.
Die momentane Situation wird genutzt, um vom Antisemitismus im “bürgerlichen” deutschen Lager abzulenken.
Wurde schon schlau formuliert.
Relativierend Antisemetistisch wäre eher die Aussage, dass Kritik an Israel immer antisemitisch, oder der Krieg gegen Palestina mit dem Holocaust vergleichbar sei.
Hier wird nur irgendwas von Sicherheit geschwafelt
Auch auf einer operativen Ebene:
“Uns ist der Schutz unserer jüdischen Mitbürger so viel wert wie das Entfernen von Farbe. Daher zwingen uns Farbschmierereien in ein Dilemma. Sollen wir unserem Schutzauftrag nachkommen? Oder die Farbe entfernen? Wofür sollten wir uns entscheiden, falls wir nicht die Mittel für beides hätten?”
Guter Punkt. Man muss dann ja nicht nur die Farbe entfernen, sondern auch noch aufwändige Schauprozesse gegen Aktivistys führen, die dann zwar ins Leere laufen, aber für den nächsten Wahlkampf bringts vielleicht was