Ein Job ist bei einem VOLLZEITstudium eigentlich auch gar nicht vorgesehen und genau dafür ist eigentlich das Bafög da.
Nur doof halt, wenn man am Ende dann ohne Job hungern muss.
Bafög-Höchstsatz sind 812€. Kommt wohl sehr arg auf die Stadt an, in der man studiert, ob man davon leben kann, und darauf ob es gute Wohnangebote des örtlichen Studierendenwerks gibt. Ich habe gerade mal für Bonn gecheckt, da bekommt man beim Studierendenwerk auf jeden Fall kleine Appartements für unter 300€ - aber man muss natürlich das Glück haben, dass etwas frei ist. Wenn man dann aber unter 300€ Miete bezahlt und noch über 500€ ansonsten übrig hat, kann man davon als Student:in mMn schon leben. Muss man aber schon doppelt so viel für die Miete bezahlen, wird es natürlich wirklich schwierig. Ich finde aber, das größere Problem beim Bafög ist eher, dass es teilweise sehr kompliziert ist, es zu bekommen, und dass man es später teilweise zurückzahlen muss, sodass die meisten Leute vmtl. schon versuchen einen Teil zur Seite zu legen.
Und, dass Bafög halt auch für den Mittelstand schlecht gerechnet ist. Meine Eltern haben ein paar wenige Hektar Acker, Wald und Wiesen (weniger als 10 ha). Das Land wird neben dem Beruf meines Vaters noch ein wenig bearbeitet oder eben für wenige Euro verpachtet. Wir reden hier über Erträge, die nur knapp über den Kosten liegen.
Deswegen gab’s kein Bafög, weil die Eltern ja zu viel Grundbesitz haben. Man könne ja das Land verkaufen.
Grundsätzlich ja korrekt, aber wieso bekommt mein Nachbar, dessen Eltern ein Architekturbüro besitzen und in einer Wohnung der Eltern wohnt, mehrere hundert Euro?
Ein Job ist bei einem VOLLZEITstudium eigentlich auch gar nicht vorgesehen und genau dafür ist eigentlich das Bafög da. Nur doof halt, wenn man am Ende dann ohne Job hungern muss.
Ach, dafür gibt’s ja die Tafel /s
Aber dann können die Profs doch nicht mehr darauf schreiben. Oo /j
Bitte was? Wie um alles in der Welt soll man denn vom Bafög leben können?
Bafög-Höchstsatz sind 812€. Kommt wohl sehr arg auf die Stadt an, in der man studiert, ob man davon leben kann, und darauf ob es gute Wohnangebote des örtlichen Studierendenwerks gibt. Ich habe gerade mal für Bonn gecheckt, da bekommt man beim Studierendenwerk auf jeden Fall kleine Appartements für unter 300€ - aber man muss natürlich das Glück haben, dass etwas frei ist. Wenn man dann aber unter 300€ Miete bezahlt und noch über 500€ ansonsten übrig hat, kann man davon als Student:in mMn schon leben. Muss man aber schon doppelt so viel für die Miete bezahlen, wird es natürlich wirklich schwierig. Ich finde aber, das größere Problem beim Bafög ist eher, dass es teilweise sehr kompliziert ist, es zu bekommen, und dass man es später teilweise zurückzahlen muss, sodass die meisten Leute vmtl. schon versuchen einen Teil zur Seite zu legen.
Und, dass Bafög halt auch für den Mittelstand schlecht gerechnet ist. Meine Eltern haben ein paar wenige Hektar Acker, Wald und Wiesen (weniger als 10 ha). Das Land wird neben dem Beruf meines Vaters noch ein wenig bearbeitet oder eben für wenige Euro verpachtet. Wir reden hier über Erträge, die nur knapp über den Kosten liegen.
Deswegen gab’s kein Bafög, weil die Eltern ja zu viel Grundbesitz haben. Man könne ja das Land verkaufen.
Grundsätzlich ja korrekt, aber wieso bekommt mein Nachbar, dessen Eltern ein Architekturbüro besitzen und in einer Wohnung der Eltern wohnt, mehrere hundert Euro?
Kurze Antwort: die konnten sich klein rechnen.