Frauen unter dreissig ticken auf der ganzen Welt politisch anders als ihre männlichen Altersgenossen. Das hat Folgen für den Zusammenhalt der Gesellschaft – und das Liebesleben der Jungen.
Hab auf lases mal einen Kommentar gelesen, der mir sehr im Kopf geblieben ist. Kontext war eben traditionelle Rollenverteilung in Beziehungen. Es schien in dem Faden so, als dass es eine gar nicht mal so kleine Minderheit an Frauen geben würde, die dem grundsätzlich schon offen gegenüber stehen würden, aber:
“They want traditional wives, but they won’t be traditional husbands.”
Ich wollte einwerfen, dass es den Mann, der im traditionellen Geschlechterbild skizziert wird und den sie sich da wohl vorstellt gar nicht gibt und auch nie gab, aber wollte mich in einem Unter der dafür da ist, dass Frauen unter sich diskutieren können, nicht aufdrängen.
(1725-1810) […] „Was mich fasziniert hat, war, dass die Hausmutter damals kein biederes Hausmütterchen war, wie man heute vielleicht vermuten würde. Sondern eine gestandene Frau, quasi die Betriebsleiterin, die Familie, Haushalt und Angestellte gemanagt und alles organisiert hat. Sie war die Chefin, die Aufgaben verteilt hat und über alles Bescheid wusste, selbstverständlich auch über die Finanzen. Eine sehr machtvolle Stellung. ‚Hausmutter‘ war ein Herrschaftsbegriff“
Der Artikel geht auf das Mittelalter, genauso wie das 19. Jahrhundert usw. ein. Fakt ist auch, dass man sich auch im Bürgertum eine Hausfrau erstmal leisten können musste.
Es gibt keine Tradition des Einzelverdienerhaushaltes, sondern stets nur eine mehr oder weniger reiche gesellschaftliche Oberschicht.
Die Quelle ist dann doch etwas arg verkürzt. Dieses Betriebsleiterprivileg hatten auch nur die wenigsten. Dagegen gab es zahrleiche Dienstmädchen und Mägde, die für hauptsächlich Kost und Logis die Hausarbeit schmissen.
Davon wie viele dieser Dienstmädchen von ihren Herren als Freiwild angesehen wurden, muss man in diesem Kontext auch sprechen.
In der Hinsicht ist die Vorstellung leider nicht so fern von den realen Bedingungen der damaligen Zeit. Nur eben mit Ehe/Beziehung statt Lohnanstellung.
Hab auf lases mal einen Kommentar gelesen, der mir sehr im Kopf geblieben ist. Kontext war eben traditionelle Rollenverteilung in Beziehungen. Es schien in dem Faden so, als dass es eine gar nicht mal so kleine Minderheit an Frauen geben würde, die dem grundsätzlich schon offen gegenüber stehen würden, aber:
“They want traditional wives, but they won’t be traditional husbands.”
Ich wollte einwerfen, dass es den Mann, der im traditionellen Geschlechterbild skizziert wird und den sie sich da wohl vorstellt gar nicht gibt und auch nie gab, aber wollte mich in einem Unter der dafür da ist, dass Frauen unter sich diskutieren können, nicht aufdrängen.
Die Verklärung der Vergangenheit ist leider ein sehr ungesundes gesellschaftliches Phänomen. Zum Beispiel eben die Rolle der vermeintlich “klassischen” Hausfrau. Dazu habe ich diesen spannenden Artikel gefunden: https://lunamum.de/die-geschichte-der-hausfrau-was-hat-sich-bis-heute-veraendert/
Der Artikel geht auf das Mittelalter, genauso wie das 19. Jahrhundert usw. ein. Fakt ist auch, dass man sich auch im Bürgertum eine Hausfrau erstmal leisten können musste.
Es gibt keine Tradition des Einzelverdienerhaushaltes, sondern stets nur eine mehr oder weniger reiche gesellschaftliche Oberschicht.
Die Quelle ist dann doch etwas arg verkürzt. Dieses Betriebsleiterprivileg hatten auch nur die wenigsten. Dagegen gab es zahrleiche Dienstmädchen und Mägde, die für hauptsächlich Kost und Logis die Hausarbeit schmissen.
Davon wie viele dieser Dienstmädchen von ihren Herren als Freiwild angesehen wurden, muss man in diesem Kontext auch sprechen.
In der Hinsicht ist die Vorstellung leider nicht so fern von den realen Bedingungen der damaligen Zeit. Nur eben mit Ehe/Beziehung statt Lohnanstellung.