Huhu, hat wer Tips zu übersichtlichen Ressourcen, die Elternzeit und Elterngeld in unterschiedlichen Konstellationen übersichtlich erklären?

  • Aarkon@feddit.deM
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    1 year ago

    Ahoi! Das Thema stellte sich mir bei beiden Begegnungen damit jeweils komplexer dar als ich es erwartet hatte. Und dabei ist mein Fall noch verhältnismäßig einfach (Angestellter, 40 Stunden pro Woche). So richtig geholfen haben alle Recherchen im Netz nicht, so unbefriedigend das als Antwort auf diese Frage ist ist. Wir sind stattdessen glücklicherweise auf nette Mitarbeitende im Amt getroffen, die per Telefon und Email Support geleistet haben. Letztlich kennen sich solche Leute immer am besten aus, das wäre daher meine Empfehlung.

  • hardypart@feddit.de
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    1 year ago

    Ich kann keine Ressourcen anbieten, aber ich kann dir eine wichtige Info geben, von der ich mir gewünscht hätte, dass ich sie im Vorfeld bekommen hätte: Lohnersatzleistungen wie das Elterngeld (oder auch das Kurzarbeitergeld) sind zwar Steuerfrei, unterliegen aber dennoch dem Progressionsvorbehalt. Die Lohnersatzleistungen wirken sich somit den Steuersatz für das zu versteuernde Einkommen aus. Das hat bei uns für eine saftige Nachzahlung bei der nächsten Steuererklärung gesorgt, zumal das 2020 war und ich wegen Corona in dem Jahr zusätzlich auch noch Kurzarbeitergeld erhalten habe. Das war keine schöne Überraschung.

    • superschurke@feddit.de
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      1 year ago

      Ja, die Frage Stelle ich mir die ganze Zeit schon, wie man das richtig rechnet. Macht es unter der Hinsicht Sinn, z.b. mehr Elterngeld auf einmal zu bekommen? Ich kapier das alles irgendwie nicht.

      • hardypart@feddit.de
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        1 year ago

        Eigentlich eher das Gegenteil, wenn man Eltergeld Plus nimmt und somit in einem Jahr weniger Lohnersatzleistungen erhält, ist die Auswirkung auf den Steuersatz für das zu versteuernde Einkommen geringer, als wenn man alles in einem Jahr bekommt.

        Ich bin jedoch kein Steuerberater und deswegen sollten meine Aussagen auch mit Skepsis aufnehmen. Am besten einfach mal beim Steuerberater beraten lassen!