Eine Wiederbelebung des Westens kann nur gelingen, wenn verstanden wird, dass fast alle Fragen auch soziale Fragen sind, ob nun in der Wirtschafts-, der Migrations- oder der Klimapolitik. Rationale Politik bleibt richtig, aber bitte mit Herz.
Ich bin sicher das wird mit Merz als Kanzler dann passieren …
Ich dachte dafür gäb’ es dann die extra kompetenten Minister, die nicht nur christlich, sondern zusätzlich auch noch sozial sind…
Hab mir sagen lassen, die haben in der Vergangenheit bereits sehr viel Gutes getan. Auch wenn ich persönlich keine Straße in Bayern kenne, die mir das bestätigen konnte.
Über treiben wir es mal nicht. Trumps Sieg is ein Segen für Europa. Es ist eine richtige Möglichkeit uns endlich mal durchzusetzen und uns nicht auf die USA für alles zu verlassen.
Mehr Geld fließt aus Europa in die USA denn andersherum. Wir sind Amikonsumenten. Ihre Produkte, Kultur und Sprache sind bei uns heiß begehrt weil wir selber nichts vernünftiges zustande bringen.
Zu lange spielt Europa nach der Geige der Amis. Englisch setzt sich als lingua franca durch weil wir uns nie auf Esperanto geeinigt haben, die Kultur der “Kulturlosen” ist hier überall zu sehen, schmecken, riechen, und erleben.
Die Amis als Konkurrenz und nicht als Partner zu sehen ist das beste war Europa passieren konnte. Heult nicht so rum und werdet Europakonsumenten, Europaeigner, und Europabefürwörter. Macht aus Europa ein Kontinent worauf man stolz sein kann anstatt eine schlechte Amilandkopie zu werden.
Weder ist die “soziale Frage weitgehend gelöst” noch war zu erwarten, dass die große Mehrheit dem Kampf für die Interessen von Minderheiten immer weiter folgt. Völlig egal wie man das begleitet und erklärt, spätestens an dem Punkt wo diese den eigenen Interessen entgegen stehen, ist halt Schluß.
Ein großer Teil des Zorns entlädt sich zum Beispiel an trans Personen. Inwiefern sollen meine Interessen als cis Person der Emanzipierung von trans Personen gegenüberstehen? Das einzige Problem, was ich da ggf. habe, ist, dass ich mich in ein paar neue Umgangsformen einleben muss. Das ist aber kein dauerhaftes Interesse.
Der weit überwiegende Teil der derzeitigen Trans-Welle sind schlicht keine Trans-Personen, sondern lediglich Jungs und Männer die eine “lesbische” Sex-Fantasie ausleben. Sie flüchten sich in diese Illusion von Weiblichkeit aus 2 Gründen: Erstens weil ein positives Bild von Männlichkeit in unserer Gesellschaft nicht mehr möglich ist. Zweitens weil der einzige Weg dem permanenten Schuld-Druck zu entkommen ist, in eine Opferrolle zu schlüpfen. Schuld die nicht nur aufgrund der eigenen Männlichkeit sondern auch aufgrund von Klima, Umwelt, dem eigenen Wohlstand, Kolonialismus usw auf uns allen lastet. Wenn du dich allerdings als Teil einer Opfergruppe definieren kannst, dann braucht dich das alles nicht mehr viel zu kümmern. Im Gegenteil, du kannst dann dagegen wettern, als ob du nicht dazugehörst und endlich deine eigene Wut völlig ungehemmt öffentlich ausagieren. (Vorsichtshalber online.) Auf der anderen Seite gesellen sich nun aber zu den paar Arschlöchern die Verweichlichung eh schon immer als Schwäche betrachtet haben, bald auch einige die keineswegs so drauf sind, aber von den narzisstischen Ausfällen und hysterischen Nazivergleichen trotzdem irgendwann die Schnauze voll haben. Und so entsteht ein Backlash den dann auch die paar echten Trans-Personen ausbaden müssen.
Das ist zwar aufschlussreich — und ich sag mal voraus, dass du mit der Haltung nicht so viel Freude in dieser Community haben wirst — war aber gar nicht die Frage.