Gestohlen von drüben.
hmmm …
Pro: praktisch kein Arbeitsweg
Contra: klingt wie Hausmädchen im 18. Jhd, inkl. der Arbeitnehmerrechte von damals
Benutzen Sie doch bitte den Mitarbeitereingang.
Wofür macht man denn einen Master Titel, wenn man dann nicht auch von seinen Leibeigenen nicht auch damit angesprochen werden soll?
Höhere Löhne wären definitiv die bessere Lösung, der Arbeitgeber sollte nicht die Wohnsituation seiner Mitarbeiter kontrollieren können.
Google bitte nicht Waldmenschen in Kombination mit Tönnies. Erspar es dir einfach.
Das ist leider genau das, woran ich gedacht habe :|
Wollte dich nicht retraumatisieren. Aber wenn wir schon dabei sind: Zeit Verbrechen hat einen Podcast darüber gemacht. Ist recht aktuell: https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-07/fleischindustrie-moderne-sklaverei-kriminalpodcast
Es ist einfach unfassbar, wie die Verbrecher hinter diesem System hierzulande sogar noch verehrt werden. Es ist einfach zu krass.
Und die Zimmer die sie vermieten sind so klein wie Schränke und haben Klo auf dem Flur? Weil so ist es bei einer Bekannten von mir auf Sylt. Der sogenannte Wohnraum ist kein Raum zum Leben sondern einer zum Überleben, inklusive völlig irrer Regeln “kein Besuch nach “x” Uhr” und man soll noch dankbar dafür sein, wie großzügig der Chef ist und wehe du wirst entlassen, dann bist du auch noch gleich obdachlos.
Aber wenn sie auf Sylt nicht wohnt, und der Arbeitgeber derartig beschissen ist, warum bleibt man dann? Als Hotel Kraft ist man ja nicht unbedingt ungefragt momentan
Ehemalige Drogenabhängige mit noch zwei Jahren Bewährung, einem IQ der stark unter dem Drogenmisbrauch gelitten hat und keinerlei familiäre Unterstützung (mehr, Gründe verständlich). Dazu hohe Schulden, Panikattacken und der Wunsch weit weg vom städtischen Milieu zu bleiben weil sie da immer rückfällig wird. Arbeitsplatzverlust macht Probleme bei der Bewährung und Umziehen zieht einen Hängel an Ämterbesuchen nach sich, die sie nicht schafft.
Die suchen sich schon Personen mit denen sie es machen können. Wir versuchen sie wo besser in Arbeit und unter zu bringen, aber das ist halt ein schwieriges Unterfangen und im Moment ist Stabilität über Wohnqualität vielleicht die bessere Gewichtung.
Warum andere die dort arbeiten/wohnen, unter den Bedingungen bleiben, kann ich nur raten, die meisten scheinen ausländische Arbeitnehmer zu sein und Saisonkräfte.
Ja dann kann man ja einfach woanders hin.
Ist auch als geldwerter Vorteil vom Arbeitnehmer zu versteuern und sozialsversicherungspflichtig.
Da ist dann natürlich interessant, wie sich das berechnet. Schlimmstenfall zahlt dann der Kellner mit Mindestlohn Steuern und Sozialversicherungsbeiträge als würde er das dreifache verdienen.
Klingt für mich eher als sollten diese Orte mal sehen wer da Wohneigentum besitzen/kaufen darf. Wenn das nur irgendwelche reichen Pfeffersäcke sind, die aber nur 2 mal im Jahr da sind wäre die Immobilie vllt besser an jemand ansässiges gegangen.
Die Großeltern von einem Bekannten haben sich damals recht günstig zwei Grundstücke, mit Bungalow, auf Usedom gekauft.
Das war der Deal ihres Lebens.