Mit einer neuen Verordnung zur Umsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes will das Bundesinnenministerium frühere Geschlechtseinträge und Vornamen dauerhaft speichern und an andere Behörden übermitteln. Die Begründung bleibt vage – die Kritik von Verbänden ist dafür umso deutlicher.
Ich versteh das nicht, wieso soll das die Person schützen wenn alter Ballast mit getragen werden soll?
Und das mit den Rentenversicherung verstehe ich noch weniger, hatte ja vor kurzem mein Eintrag ändern lassen und der nächste Brief von den Rentenversicherungen war an meinen Namen (nicht mein Deadname) adressiert, also funktioniert das doch ohnehin schon?
Und ich habe die Vermutung, dass die Union noch nie was von der IdNr gehört hat, ich erinnere mich an ein Interview von Amthor wo er lamentierte wie aufwendig es sei die Datensätze, bei einer Namens ändern, zu aktualisieren und nach zu vollziehen… Bitch please dafür gibt es die eineindeutige Steueridentifikationsnummer bereits!
Dobrindt ist eine Stasi ähnliche Gefahr für unsere Community!!!
Du hast eine einheitliche und lebenslang gültige Steuernummer und analog eine Sozialversicherungsnummer, nachdem du deine erste Stelle als Arbeitnehmy angetreten hast.
Weder für Steuer, noch für Sozialversicherung ist der Name ausschlaggebend.
Ja richtig.
Trotzdem verwundert es mich ein bisschen, das die Rentenversicherungen, obwohl ich denen meinen Namen nicht mitgeilt habe, halt mich mit meinen neuen Namen angeschrieben haben. Also da gibt’s halt schon ein Austausch.
Das klingt für mich auch hart danach, dass das nicht so ganz mit den Grundsätzen der DSGVO übereinstimmt. Nach der DSGVO dürfen ja nur Daten genutzt/gesammelt werden, die für die Bereitstellung eines Dienstes notwendig sind. Ich würde mal behaupten, dass für das melden eines Umzugs der alte Name keinerlei Relevanz hat.