Zwei Wochen verregneter Urlaub sind vorbei; eigentlich wollte ich mit dem MTB über die Alpen, habs aber wegen Wetter gelassen. War ne gute Entscheidung.
Heute wieder schön ins Büro. Eigentlich wollte ich im Homeoffice bleiben, aaaaber mein DSL hat sich am Wochenende überlegt, dass mehr als 14 mbit/s überbewertet werden. Die Störung geb ich dann gleich mal an die Kollegen weiter :D
Problematisch ist hauptsächlich die Art wie sich der Netzabschluss identifiziert. Je nach ONT/ONU wird hier eine Seriennummer, MAC, Modem-ID etc. verwendet. Meist ist die Netzinfrastruktur auf einen speziellen Identifikator festgelegt, z.B. die Modem-ID. Nicht bei jeder Kundenhardware lässt sich diese frei bestimmen oder auslesen. Im PON muss also nun manuell nach einem neuen Netzabschluss geschaut werden, der dann vermutlich zum Kunden gehört. Weicht halt vom “normalen” Provisionierungsprozess ab. Persönlich sehe ich das als Service den man als ISP halt leisten muss, Routerfreiheit ist wichtig. Die informierten Kunden mit vernünftigen Tickets hab ich gern :)
Ich kenne die Sichtweise vom (zugegeben recht kleinen) ISP: Hier graust es allen davor, dass Kunden mit ihren eigenen ONUs/ONT ankommen, oder das gar über SFP realisieren wollen. Man ist sich durchaus der Routerfreiheit bewusst und würde im zweifelsfall auch bei der Einrichtung unterstützen, das alles bedeutet halt Mehraufwand (eher weil unerprobt und ungetestet). Ne fritze ist da unproblematisch, ich schätze die großen wollen einfach keinen Aufwand mit Sonderfällen :) Bei uns würde aber niemand deswegen an der Routerfreiheit rütteln wollen…
Irgendwie paradox… Wie soll denn ein scannen von Nachrichten überhaupt möglich sein, wenn e2e-Lücken und client-side ausgeschlossen werden? Dann doch bitte ganz einstampfen, anstatt so rumzueiern
Eher, dass der Plastiksticker im Gebirgsbach rumschwimmt…