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cake
Cake day: July 2nd, 2023

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  • Mein Schwager hat so einen Mercedes B-Klasse, also mit kleiner Batterie, Tesla-Motor ~ 130km Reichweite, vor einem Jahr relativ günstig (15.000€ mit 60.000km) gekauft für den Weg zur Arbeit. Damals sehr wenige KM auf dem Tacho.

    Durfte das Ding einmal probefahren und hab direkt mal vor der Haustür - aus Versehen natürlich - einen Burnout hingelegt. Das Drehmoment, das so ein vergleichsweise kleiner Elektromotor (179 PS) schon früh raushaut ist brutal.

    Hat mich endgültig überzeugt, dass mein nächstes Pendelauto auch ein elektrisches werden wird. Die Familienkutsche muss aber wohl (vorerst) der Verbrenner bleiben. Hält hoffentlich noch lange und es gibt bis der abtritt auch vernünftige EV für den Anwendungsbereich, für die ich nicht 'ne Niere und den linken Lungenflügel verschachern muss.



  • Ich fürchte, die Leute haben in erster Linie ein Problem mit Gendersternchen, weil es sich dabei primär um einen Diskurs unter einem Teil von Akademikern handelt. Es geht dabei nicht um Inhalt, sondern darum, dass man sich in seiner Lebensrealität missverstanden und durch eine Bevölkerungsgruppe gegängelt fühlt, die qua Auftreten in den letzten Jahrzehnten vermittelt hat, einen alleinigen Anspruch auf den Diskurs und die Art, wie er geführt wird, erheben zu können.

    D.h. der gesamte Diskurs um inklusive Sprache, der eigentlich wichtig wäre, scheitert daran dass er eben einen großen Teil derer, die daran beteiligt sein sollen, ausschließt.

    Wenn mir der Hausmeister sagt, dass es ihm scheissegal ist, welche sexuelle Orientierung jemand hat oder Ls welches Geschlecht er sich identifiziert, sollte ich ihm das erstmal so glauben und dann überlegen, wie ich diesen Mensch dazu bekomme seine prinzipielle Bereitschaft - seine tolerante Grundhaltung - sukzessive davon überzeugen kann, das auch sprachlich zu äußern.