AI rights are human rights

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Cake day: June 16th, 2023

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  • Wenn wir von lobbyismus reden, benutzen wir scheinbar unterschiedliche definitionen und reden daher aneinander vorbei. Mir scheint: wenn du ein lobbyismus-verbot forderst, hast du eine bestimmte, moralisch fragwürdige ausprägung von lobbyismus im kopf. Ich würde an dieser stelle gerne auf den entsprechenden wikipedia-artikel verweisen.

    Ein paar denkanstöße:

    • wer entscheidet, ob ein berater “objektiv” ist?
    • wie ermittelt man einen “angemessenen lohn” (ohne markt)?
    • wieso sollten politiker nicht reich (millionäre o.ä.) werden können? Würde sie das nicht weniger bestechlich machen, und die “besten” motivieren diesen karriereweg einzuschlagen?







  • Das ist denke ich so nicht ganz richtig.

    In den 50ern standen such-basierte ansätze im vordergrund die automatisiert Spiele wie Schach spielen, mathematische Theoreme beweisen, oder allgemein logische schlüsse ziehen konnten. Mein taschenrechner kann das nicht. (Neuronale netze gab es auch schon, wenn auch nicht ganz in der heutigen form.)

    Als sich das als zu unflexibel für reale anwendungsfälle erwies wurde im bereich probabilistische systeme gearbeitet, welche mit unsicherheit umgehen konnten. Aber auch hier kannte man die regeln nach denen das system arbeitet noch.

    In den 90ern, als es durch mehr EDV auch größere datensätze gab, haben sich in eineigen anwendungsfällen machine learning systeme durchgesetzt, welche die regeln anhand von daten selbst lernen.

    Seit den 10ern hat sich gezeigt, dass sich machine learning ansätze, insbesondere neuronale netze, mit mehr daten und rechenleistung scheinbar beliebig skallieren lassen. Und das ist im wesentlichen das, was seit 11 jahren passiert.

    LLM sind nur skalierte machine learning modelle für sprache. Die grundlagen kommen aber aus den 50/60ern.


  • Ich habe letztens in einem podcast gehört dass wir tatsächlich während des schlafens die ganze zeit träumen, also gewissermaßen bei bewusstsein sind, aber uns nicht mehr daran erinnern. Falls das stimmt: Wenn wir uns erinnern dass wir geträumt haben ist es also nicht so, dass wir angefangen haben zu träumen, sondern dass wir angefangen haben, uns daran zu erinnern.

    Ein paar Fragen:

    • wieso müssen es “meine” atome sein die wieder zusammengesetzt werden, reichen nicht irgendwelche atome, solange die anordnung stimmt?
    • was meinst du mit “wahres selbst”? Gibt es ein " falsches selbst"?
    • wieso glaubst du, dass sich unterschiedliche bewusstseinszustände nicht durch die unterschiedlichen zustände der materie erklären lassen? Vielleichtt habe ich dich auch falsch verstanden)