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Cake day: June 30th, 2024

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  • Aber vermischt du da nicht zwei Themen bzw. denkst du das nicht etwas zu kurz? Zum einen gibt es ja wie @brennesel@discuss.tchncs.de schon angemerkt, Bestandsschutz für bestehende Heizungen. Und gleichzeitig ist halt die aktuelle Regierung auch nicht für Dinge verantwortlich, die die Vorgängerregierung produziert hat. Wir wissen leider alle, dass die Merkel-Regierungen zu häufig nicht das Sinnvolle gemacht haben, sondern irgendeinen anderen Quatsch. Dazu gehört leider auch die Pelletheizungsförderung, wir hätten auch schon damals Wärmepumpen nehmen können. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass eine neue Regierung diese Politik fortführen muss. Für dein

    Konnten die auf die Geschichte mit den Wärmepumpen nicht schon vor 20 Jahren kommen?

    kannst du dich halt bei der CDU bedanken, aber nicht bei der aktuellen Regierung.

    Und zum anderen: Pelletheizungen haben je nach Angaben eine Lebensdauer von 15-25 Jahren. Hängt von der Wartung ab, hängt vom Glück ab, aber wenn du dir vor 15 Jahren eine Pelletheizung eingebaut hast, dann hast du jetzt so oder so ein gewisses Problem, wenn du dir keine neue Heizung leisten kannst. Weil deine aktuelle halt jetzt bereits in den Lebensabend geht.




































  • Bei Ärzten macht das ja schon Sinn. Irgendwie logisch, dass du als Gehirnchirurg eine längere Ausbildung brauchst. Willst du die verkürzen, müsstest du im Endeffekt in der Schule viel, viel früher den zukünftigen Berufsweg bestimmen und zukünftige Ärzte dann ab Klasse 8 oder so extrem in Biologie etc. ausbilden und dafür andere Bereiche kicken. Was auch schwierig ist - denn natürlich lernt man in der Schule halt auch Müll, aber nicht nur.

    Absurder ist IMHO, dass bestimmte Berufsbereiche extremistisch hohe und irgendwie zweckfreie Zugangsbeschränkungen haben: Ich bin Hobbyradfahrer und kann daher eigentlich alles, was so als normales Zeugs an Fahrrädern auftaucht. Wenn ich etwa eine Fahrradwerkstatt aufmachen will, wo ich dann Reifen flicke, Ketten austausche oder die Schaltung einstelle, brauche ich plötzlich einen fachbezogenen Meister. Sprich: 3jährige Berufsausbildung und nochmal eine weitere mindestens einjährige Fortbildung. Das gilt auch für zig andere Bereiche - wenn du Haare schneiden kannst, ist es dir noch lange nicht erlaubt, einen Friseursalon zu eröffnen


  • 2064 klingt jetzt erstmal total wild in der Zukunft, aber das ist halt dann doch schon in 40 Jahren. Und die Bahn muss das alles ja noch bauen. Und wie im Artikel steht: Dieser “Gewinn” kommt ja aus den Personalkosteneinsparungen gegenüber dem aktuellen System, aber das ist natürlich Quatsch. Natürlich sind solche Personalkosteneinsparungen langwierig - schon alleine die Abfindungen oder Umschulungen kosten dann eine Stange Geld. Das andere Problem ist aber, dass das alles zu kurz gerechnet ist: Die Bahn hat ja jetzt schon zu wenig Leute und wenn dann wie zu häufig aus genau solchem Personalmangel gar keine Züge mehr fahren, dann ist das definitiv nicht in dieser verkürzten Gewinnrechnung enthalten. Oder wenn Passagiere wegen Unzuverlässigkeit auf das Auto umsteigen oder halt einfach mal zu spät zur Arbeit kommen und all das.


  • Die angesprochene zusätzliche Führerscheinklasse mit Altersbeschränkung für hochmotorisierte Fahrzeuge macht absolut Sinn. Da leasen sich dann 18jährige, die im Fahrschul-Golf den Führerschein gemacht haben, direkt einen AMG und man wundert sich, dass es zu Unfällen kommt. Ein zusätzlicher Führerschein, bei dem auch sehr stark auf die psychologische Eignung geachtet wird, wäre da echt hilfreich. So ab 25 oder nach 5 Jahren Führerscheinbesitz und wenn du Punkte bekommen hast oder geblitzt wurdest, wird nochmal extra geprüft und das Problem dürfte sich schneller lösen. Alternative wäre es natürlich, dass man Fahrzeuge, die auf die Rennstrecke gehören, einfach nicht für den normalen Straßenverkehr zulässt, aber dann würde die deutsche Autoindustrie zusammenbrechen