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Cake day: June 9th, 2023

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  • Danke für den Hinweis, die Distanz in Paris habe ich mir zugegebenermaßen nicht angeschaut, macht es aber durchaus einfacher.

    Das einzeln buchen würde mich jetzt persönlich nicht mal stören. Ich muss heute den Zubringer zum Bahnhof, Flugticket und Transfer am Zielort auch separat buchen.

    Die Reservierungspflicht/Zugbindung ist natürlich ärgerlich, habe ich beim Flugticket aber genauso. Ob die DB auf 3h ICE Strecke oder ~1h Regio mit ggf einmal umsteigen und/oder S-Bahn zum Flughafen unpünktlicher ist oder nicht hat leider eh nicht in der Hand.


  • Absolut!! Ich habe vor ein paar Jahren mal den Nachtzug von München nach Florenz genutzt und bin immer noch davon begeistert. Leider hat die DB das so gnadenlos zusammengestrichen, dass man froh sein muss wenn die ÖBB einen der Nightjets auf der Strecke hat.

    Die Ausweiskontrollen innerhalb der Schengenzone find ich im Nachtzug etwas unnötig, mit dem Auto wird man ja genausowenig kontrolliert.

    Ich hatte als Alleinreisender ein Bett im 6er Schlafwagen, war aber nur ein Rentnerehepaar mit an Bord was also eine sehr ruhige Nacht war. Preis war soweit ich mich erinnere um die 150€ was auch über dem Flugticket lag aber mich nervt in MUC schon die 45min die man von der Innenstadt zum Flughafen braucht und da kam damals immer noch ein 13€ ticket für die S-Bahn dazu…

    Nachdem Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht günstig auszubauen sind wäre ich ja in der ersten Ausbaustufe schonmal mit einem flächendeckenden Nachtzugangebot in Europa zufrieden… man wird ja noch träumen dürfen.


  • Die unterschiedlichen Buchungssysteme sind wirklich eine Katastrophe. Ein gemeinsames europäisches Portal würde dir für UK auch nicht direkt was bringen weil die Züge dort an sich so stark fragmentiert sind aber es könnte dich zumindest mit einer Buchung nach St. Pancras bringen.

    Ich hab interessenhalber mal auf Rome2Rio nachgesehen und komme auf eine Verbindung mit nur 3 Zügen / 2x umsteigen (+ 1x von Paris Est nach Gare du Nord, ob man das mit ÖPNV oder Uber macht ist einem selbst überlassen)

    • 9:11-12:31, Stuttgart Hbf - Paris Est, 129€ (ICE)
    • 14:43-17:00, Paris Gare du Nord - London St Pancras, 247€ (Eurostar) (Ggf sogar 1h20min früher wenn man es bis 13:13 nach Gare du Nord schafft)
    • 17:32-19:48, London St Pancras - Sheffield, 76€ (EMR)

    452€ einfach und knappe 12h Reisezeit, Reisetermin war nächsten Freitag d.h. mit entsprechend Vorlaufzeit gibts das sicher noch günstiger.

    (2. Klasse, habe erst danach gesehen, dass du 1. Klasse gesucht hattest). Flexticket habe ich auch mal außen vor gelassen weil man bis Paris keinen Umstieg hat.

    Ich bin komplett bei dir, dass eine Flugbuchung (leider) stressfreier, günstiger und schneller ist! Ich wollte nur selbst interessenhalber nachsehen und war überrascht, dass man das alles in einem relative bequemen Zeitinterval ohne Übernachtung schafft, es sind auf dem Landweg doch gute 1400km.

    Zu- und Abfahrt vom Flughafen kommt natürlich noch immer dazu aber das macht keine 8h Unterschied, nicht mal in Stuttgart :)

    Nachtrag: Für Zugverbindungen in Europa ist Seat61 eine der besten Nachschlagequellen für die generellen Strecken


  • archive.fo scheint gerade zu funktionieren, im Wikipedia Artikel gibt es noch mehr mirrors, auch eben erst gelernt.

    Nachdem das ganze per Demand funktioniert bin ich mir selbst nicht sicher ob Artikel kurzzeitig den paywall status wechseln (zumindest beim Spiegel scheint das ab und zu vorzukommen in beide Richtungen) oder ob es reicht wenn jemand mit aktivem Abo auf das Knöpfchen drückt.

    Was deine Ursprungsfrage zu den Suchergebnissen: Es gibt ja meist den Anleser “umsonst” d.h. mehr wird i.d.R. auch nicht indiziert werden vermute ich. Für den description block in der Ergebnisliste reicht das aus, deswegen hat da wohl kein Anbieter die Motivation nochmal nen check auf eine Paywall einzubauen.






  • Ein Veggie-Day wäre m.E auch wenig zielführend, das wird immer von irgendwem als Zwang gesehen werden. Sanfte Berührungspunkte und Aufklärung hilft oft mehr.

    1. Letzte Woche auf ner kleinen Grillfeier bei Freunden gewesen, das halbe Grillgut bestand aus Beyond Meat produkten und der Tenor war durchgehend “boah echt gut”, “schmeckt man gar nicht”, “Voll gut! Nicht so fettig und liegt nicht so im Magen”. Wer wollte hat einfach zu traditionellerem Grillgut gegriffen, von dem blieb allerdings deutlich mehr übrig

    2. Mein Bruder war lange Zeit allem Gemüse eher ablehnend eingestellt, Fleisch war min. 5x die Woche auf den Speiseplan. Ich hab ihm dann einfach mal ein vegetarisches Kochbuch schicken lassen (glaube es war Mälzers Greenbox) und seitdem sind die Berühungsängste weg und man stellt fest, dass es RICHTIG gute Gerichte ohne Fleisch gibt. Der Speiseplan hat sich krass verändert.

    Oft sind es glaube ich Vorurteile oder (nicht böswillige) Uninformiertheit. Vegetarisch heißt für viele halt immer noch Grünkernbratlinge, Wirsingschnitzel und gedämpfter Fenchel.

    (Disclaimer: kein vegetarier aber kaufe kaum noch Fleisch)