Auch zu finden unter yashima@mastodon.online Von Reddit gekommen, ich glaube nicht, dass ich da wieder hin will

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cake
Cake day: June 4th, 2023

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  • One big difference I see, between email and various messengers on the on side and social networks on the other side is, that emails are me pushing my information at people while a social network is supposed to be them pulling information from my feed. This allows me—when it works—to share stuff with people instead of potentially sending spam. Not all communication is a digital postcard. Social networks allowed a new form of communication. I enjoyed OG facebook until the first big privacy scandal. It was a (mostly) good thing and it was very accessible even then. I‘ve never got such a large part of my tribe on a pull service since then. Sure we all have messengers and groups and what not… but it is not the same. I dream of self-hosting something from the fediverse but we‘re not exactly young anymore and I doubt my tribe will assemble.






  • Und selbst wo nicht geleugnet wird, ist man schnell bei

    • “Aber mein Verhalten ändern will ich nicht.” oder
    • “Ich bin so alt das betrifft mich nicht mehr” oder
    • Tiraden, wenn irgendwas teurer wird wie Benzin, Energie oder Parkplätze in der Stadt

    Da hilft auch nicht wenn man immer mal wieder sagt, dass ein Tempolimit schon okay wäre.

    Mein Favorit ist immer noch “Also ich bin früher zu Fuss zur Schule gelaufen und hab die Milch in einer Glassflasche vom Bauern nebenan geholt. Und deswegen hab ich mit all dem nix zu tun” --sitzt dabei am Steuer seines SUV auf dem Weg in sein unsaniertes Haus aus den 70ern um dann von der Couch aus die nächste Flugreise zu planen, während Frau das argentinische Steak für das Abendessen in die Pfanne haut. Nebenbei unterschreibt man noch schnell so ein NIMBY Bürgerbegehren gegen das Windrad im Nachbarort und überlegt sich ob man vielleicht doch auf eine Ölheizung umstellen sollte–das mit Peak Oil war ja scheinbar nix, gibts ja immer noch die Plörre.





  • XMPP war auch das Beispiel, das mir zu dem Thema eingefallen ist. Und bei Google mit Hangouts war das gleiche. Leider sind das Themen, die vermutlich unter älteren Techies noch bekannt sind aber schon meine jüngeren Kollegen haben davon noch nie gehört. Und ausserhalb dieses Umfeldes ist die Affinität dazu sowieso kaum gegeben.

    Man wünschte sich jahrelang, dass die grossen Tech Unternehmen offenere Schnittstellen verwenden, klar. Aber misstrauisch bin ich halt trotzdem nach allem was sich Meta so über die Jahre geleistet hat.

    Soweit ich verstehe existiert aber dieser Dienst noch gar nicht. Ich finde eine Vorab Debatte über mögliche Konsequenzen nicht falsch. Vorbereitung ist besser als sich überrollen lassen. Jetzt schon festzulegen wie man reagieren wird, ist denk ich aber verfrüht.


  • Bei mir sinds ein paar mehr als 3 Projekte–aber nicht nur Software. Ich habe kürzlich fast meinen ganzen privaten Datenbestand von Binärformaten weg-konvertiert (also hauptsächlich allerlei Office-Formate. PDFs hab ich behalten, dass sind ja oft Rechnungen und Kontoauszüge und so) und versioniert. Ich hatte beim installieren von Gitlab gesehen, dass es da wohl durchaus Performance Optimierungen geben soll, die haben mich in dem Moment aber überfordert. Ich hab das in einem Dockercontainer, der braucht schon ein paar Minuten zum hochfahren. Ich nutze viele der besonders tollen Features ja gar nichtmal. Irgendwann muss ich das nochmal in Angriff nehmen das etwas zu verschlanken.


  • Hab auch vieles getestet über die Zeit und festgestellt, dass selbstgehostete Plaintext Dateien grossartig sind. Davon habe ich je nach Use-Case 2 Varianten: Nextcloud Notes und Gitlab (mein Server keucht)

    Für Handschriftliches habe ich noch Goodnotes. Das ist grossartig hat aber zwei eklatante Nachteile: iOS-only und sync nur nach Dropbox (der einzige Grund warum ich den Account noch habe).