• bw1faeh0@feddit.de
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    8 months ago

    Kann das mal jemand mit Zahlen unterlegen? Egal wie ich es drehe und wende, ich komme nicht nur in die Nähe von 50% Abgaben…

    • HaiZhung@feddit.de
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      8 months ago

      Nahe 50% ist für Spitzenverdiener. Also Fachkräfte. Die Leute, die man angeblich so dringend haben will.

      Man hinterfragt es normal nicht weiter, bis man mal ein Praktikum in der Schweiz macht, wo nur 8.5% Steuern gezahlt werden … und dann ist man richtig verwirrt.

    • Don_alForno@feddit.de
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      8 months ago

      In der Realität sind es eher so bis 40%. Dafür ist man halt kranken- renten- und arbeitslosenversichert, was in der Gleichung immer gern vergessen wird. Weil “ICH werde ja nicht krank/arbeitslos/alt”.

      • aardA
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        8 months ago

        Ist man in anderen EU-Staaten normalerweise auch, nur fuer insgesamt billiger. Vergleiche schauen leider haeufig nur einen Teil der Abgaben an (oft nur Steuern): Ich zahle hier in Finnland zwar mehr Steuern, aber dafuer ist da mehr drin das in Deutschland noch separat abgerechnet werden wuerde. Insgesamt komme ich hier besser weg als in Deutschland.

      • zaphod@sopuli.xyz
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        8 months ago

        Wenn man mit Arbeitgeberbrutto (also einschließlich Arbeitgeberanteil an Sozialversicherung) rechnet dann kommt durchaus eher in die Nähe von 50% als 40%.

        • Don_alForno@feddit.de
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          8 months ago

          Tut man aber nicht, weil das die ausländische wie auch die inländische Fachkraft nicht kümmert.

          • bmarinov@lemmy.world
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            8 months ago

            Das ist aber für den Arbeitgeber nicht egal, und es hat Einfluss auf das Gehalt, der sich die Firma überhaupt leisten kann.

            • Don_alForno@feddit.de
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              8 months ago

              Das Thema ist doch die Attraktivität Deutschlands für Fachkräfte. Ein niedrigeres Gehalt wäre da ein Punkt, aber ob das vom Arbeitgeberbrutto oder von geizigen Chefs verursacht wird, ist ja der Fachkraft egal.

              In einem Kommentarstrang, der mit den angeblichen 50% Steuern und Abgaben aufmacht (aber eben nicht mit niedrigen Gehältern), ist dieses nachgeschobene Argument für mich Verschieben der Ziellinie.

              Es führt ja auch keiner als Pluspunkt an, dass sich Firmenerben hier so schön an der Steuer vorbeimogeln können, wodurch sie Geld sparen, mit dem sie ihre Fachkräfte höher bezahlen könnten.