Ein Unterseekabel von Norddeutschland nach Südschweden sollte die deutsche Energiewende retten. Doch das Projekt ist gescheitert. Unser Gastautor, ein schwedischer Fachjournalist, erklärt, weshalb.
Dazu habe ich zumindest schon mal die Meinung gehört, dass das finnische Endlager von der Herangehensweise her veraltet sei und die Schweiz ein moderneres Endlager plane. Sicher ist nur, dass Dland bei dem Thema bisher komplett versagt hat.
Abschließendes dürfte aber erst in den nächsten Jahrzehntausenden bekannt werden. :)
Mit diversem anderen Zeug was da schief gegangen ist bin ich durchaus froh dass Deutschland keine Atomkraftwerke mehr betreibt
Ich finde das immer wieder spannend: Wenn man ein beliebiges Konservativy fragt, dann hatte Dland immer die sichersten Akw der Welt. Wenn man jemand anderen fragt, dann waren die soweit sicher genug, hätten aber noch 2023 für ein halbes Jahr vom Netz genommen werden müssen und die Akw in Dland waren so ziemlich am Ende ihrer geplanten Laufzeit.
(und habe wenig Bedenken mit denen in Finnland - nur dass es eben keinen Sinn macht neue zu bauen).
Auch da weiß ich nicht so recht. Olkiluoto-3 scheint durchaus immer noch Probleme zu haben und EDF als Bauherrin scheint mir ein Pulverfass zu sein.
Der Autor stellt korrekt fest dass eines unserer Probleme schnell zuschaltbare Erzeuger sind um Solar/Wind auszugleichen. Die Wasserkraftwerke bei denen er bedauert dass da Wasser ablaeuft (das “ihr Wasser” zu nennen ist Bloedsinn - die sind im Fluss gebaut. Die Formulierung suggeriert dass dadurch Kosten entstehen) waeren dafuer gut geeignet.
Die eh-da-Kosten (Mitarbeitys, Wartung, Abschriebung, …) können an der Stelle nicht durch Gewinne wettgemacht werden. Ansonsten ist es halt das ewige Problem: “Mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.” Unternehmys haben den Anspruch, mit ihrer Investition Gewinne zu machen. Die wichtige Frage ist die nach dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen.
Die Blockiererei gegen Nord-Sued-Stromtrassen innerhalb von Deutschland, und der NIMBYism gegenueber Windkraftanlagen gerade im Sueden ist nicht akzeptabel
Ja. Da müssten die Landesregierungen von Bayern und BW mal das Pflaster abreißen. Die Strompreiszonen würden ja auch automatisch zu vermehrtem Windkraftzubau bei ihnen führen.
Dazu habe ich zumindest schon mal die Meinung gehört, dass das finnische Endlager von der Herangehensweise her veraltet sei und die Schweiz ein moderneres Endlager plane. Sicher ist nur, dass Dland bei dem Thema bisher komplett versagt hat.
Hast du da mehr Infos? Hab da auf die schnelle nichts gefunden - und der Zyniker in mir wuerde das dann als “na, wir bekommen das auch mit weniger Aufwand als die Finnen hin” lesen.
Auch da weiß ich nicht so recht. Olkiluoto-3 scheint durchaus immer noch Probleme zu haben und EDF als Bauherrin scheint mir ein Pulverfass zu sein.
Die Aufsicht scheint hier etwas besser zu funktionieren als in Deutschland. Hab aber gerade keine Quellen mehr greifbar.
Die eh-da-Kosten (Mitarbeitys, Wartung, Abschriebung, …) können an der Stelle nicht durch Gewinne wettgemacht werden. Ansonsten ist es halt das ewige Problem: “Mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.” Unternehmys haben den Anspruch, mit ihrer Investition Gewinne zu machen. Die wichtige Frage ist die nach dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen.
Die laufenden Kosten bei so einem Wasserkraftwerk duerften sicher zu den geringeren bei einem flexibel zuschaltbaren Kraftwerk liegen, und bieten sich daher an, egal wie man das jetzt dann finanziert. Was aber eben nicht akzeptabel ist ist dass man das jetzt runterfahren muss weil Strom aus Norddeutschland kommt den eigentlich auch Sueddeutschland (oder evtl. auch Suedeuropa) gerne abnehmen wuerde - aber nicht kann weil es innerhalb von Deutschland keine Leitungen gibt.
Hast du da mehr Infos? Hab da auf die schnelle nichts gefunden - und der Zyniker in mir wuerde das dann als “na, wir bekommen das auch mit weniger Aufwand als die Finnen hin” lesen.
Scheint wohl nur der Unterschied in der Gesteinsart zu sein.
Achtung NZZ.
Dazu habe ich zumindest schon mal die Meinung gehört, dass das finnische Endlager von der Herangehensweise her veraltet sei und die Schweiz ein moderneres Endlager plane. Sicher ist nur, dass Dland bei dem Thema bisher komplett versagt hat.
Abschließendes dürfte aber erst in den nächsten Jahrzehntausenden bekannt werden. :)
Ich finde das immer wieder spannend: Wenn man ein beliebiges Konservativy fragt, dann hatte Dland immer die sichersten Akw der Welt. Wenn man jemand anderen fragt, dann waren die soweit sicher genug, hätten aber noch 2023 für ein halbes Jahr vom Netz genommen werden müssen und die Akw in Dland waren so ziemlich am Ende ihrer geplanten Laufzeit.
Auch da weiß ich nicht so recht. Olkiluoto-3 scheint durchaus immer noch Probleme zu haben und EDF als Bauherrin scheint mir ein Pulverfass zu sein.
Die eh-da-Kosten (Mitarbeitys, Wartung, Abschriebung, …) können an der Stelle nicht durch Gewinne wettgemacht werden. Ansonsten ist es halt das ewige Problem: “Mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.” Unternehmys haben den Anspruch, mit ihrer Investition Gewinne zu machen. Die wichtige Frage ist die nach dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen.
Ja. Da müssten die Landesregierungen von Bayern und BW mal das Pflaster abreißen. Die Strompreiszonen würden ja auch automatisch zu vermehrtem Windkraftzubau bei ihnen führen.
Hast du da mehr Infos? Hab da auf die schnelle nichts gefunden - und der Zyniker in mir wuerde das dann als “na, wir bekommen das auch mit weniger Aufwand als die Finnen hin” lesen.
Die Aufsicht scheint hier etwas besser zu funktionieren als in Deutschland. Hab aber gerade keine Quellen mehr greifbar.
Die laufenden Kosten bei so einem Wasserkraftwerk duerften sicher zu den geringeren bei einem flexibel zuschaltbaren Kraftwerk liegen, und bieten sich daher an, egal wie man das jetzt dann finanziert. Was aber eben nicht akzeptabel ist ist dass man das jetzt runterfahren muss weil Strom aus Norddeutschland kommt den eigentlich auch Sueddeutschland (oder evtl. auch Suedeuropa) gerne abnehmen wuerde - aber nicht kann weil es innerhalb von Deutschland keine Leitungen gibt.
Scheint wohl nur der Unterschied in der Gesteinsart zu sein. Achtung NZZ.
Ich dachte eigentlich, da wäre mehr.