Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und (wie nicht zum erstenmal) sagen, dass sie langfristig aktiv schädlich ist. Die Mietpreisbremse taugt eigentlich nur als kurzzeitiges Überbrückungsinstrument für eine unvorhergesehene Notlage, um kurzzeitige Verwerfungen zu vermeiden, bis die eigentlichen Lösungen greifen.
Letztlich ändert die Mietpreisbremse nichts am grundlegenden Problem: Zuwenig Wohnraum in bestimmten Regionen (es gibt sicher ländliche Regionen mit einem Überschuss, aber da will halt niemand Wohnen bzw. es gibt dort keine Arbeitsplätze)
Die Mietpreisbremse führt zu einem ineffizienteren Markt durch Lock-in-Effekte. Potentielle Neumieter sind ganz offensichtlich gegenüber Bestandsmietern benachteiligt. Aber auch letztere befinden sich in einem Dilemma: Wenn ein Umzug ansteht würde man sich auf der benachteiligten Neumieterseite wiederfinden und muss dies gegen den Vorteil der Bestandsmiete aufwiegen.
Dadurch bleibt dann z.B. die Oma doch alleine in der 3 Zimmerwohnung, die sie nichtmal mehr ganz putzen kann, weil es durch den Altmietvertrag günstiger ist als in eine bessere 1 Zimmerwohnung (näher an Ärzten, barrierefrei etc) umzuziehen. Die größere Wohnung wiederum fehlt dann einer Familie, die natürlich in keine 1 Zimmerwohnung ziehen kann.
Die Folge ist letztlich, dass insgesamt die Zahl der “falsch” wohnenden Personen steigt. Wenig überraschend verschlimmert sich dadurch der Mangel an passendem Wohnraum nur weiter.
Zusätzlich führt die Mietpreisbremse auch zu auswüchsen wie möblierten Wohnungen, nur um sie zu umgehen.
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und (wie nicht zum erstenmal) sagen, dass sie langfristig aktiv schädlich ist. Die Mietpreisbremse taugt eigentlich nur als kurzzeitiges Überbrückungsinstrument für eine unvorhergesehene Notlage, um kurzzeitige Verwerfungen zu vermeiden, bis die eigentlichen Lösungen greifen.
Letztlich ändert die Mietpreisbremse nichts am grundlegenden Problem: Zuwenig Wohnraum in bestimmten Regionen (es gibt sicher ländliche Regionen mit einem Überschuss, aber da will halt niemand Wohnen bzw. es gibt dort keine Arbeitsplätze)
Die Mietpreisbremse führt zu einem ineffizienteren Markt durch Lock-in-Effekte. Potentielle Neumieter sind ganz offensichtlich gegenüber Bestandsmietern benachteiligt. Aber auch letztere befinden sich in einem Dilemma: Wenn ein Umzug ansteht würde man sich auf der benachteiligten Neumieterseite wiederfinden und muss dies gegen den Vorteil der Bestandsmiete aufwiegen.
Dadurch bleibt dann z.B. die Oma doch alleine in der 3 Zimmerwohnung, die sie nichtmal mehr ganz putzen kann, weil es durch den Altmietvertrag günstiger ist als in eine bessere 1 Zimmerwohnung (näher an Ärzten, barrierefrei etc) umzuziehen. Die größere Wohnung wiederum fehlt dann einer Familie, die natürlich in keine 1 Zimmerwohnung ziehen kann.
Die Folge ist letztlich, dass insgesamt die Zahl der “falsch” wohnenden Personen steigt. Wenig überraschend verschlimmert sich dadurch der Mangel an passendem Wohnraum nur weiter.
Zusätzlich führt die Mietpreisbremse auch zu auswüchsen wie möblierten Wohnungen, nur um sie zu umgehen.