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      1 month ago

      Nicht zwingend (nicht das ich was dagegen hätte aber es ist tatsächlich so ein Strohmann der immer wieder gebracht wird). Es geht ja um Geldwert der als Steuer erhoben wird, ich denke die wahrscheinlichste Version wäre dass Anteile auf den Markt gebracht werden um die anfallenden Steuern zu zahlen. Das würde bedeuten dass alles weiter in privater Hand bleibt (Effizienz und so) aber sich halt schwieriger intergenerational Reichtum akkumulieren kann.

    • Flipper@feddit.org
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      1 month ago

      Steht doch sogar im Artikel. Da gibt es dann die Möglichkeit das zu stunden. Heißt du kannst das dann eben über 7 Jahre oder so abbezhalen aus den Gewinnen die das Unternehmen hoffentlich erwirtschaftet. Um den Firmenwert zu ermitteln gibt es zwar verschiedene Verfahren, eine davon ist man nehme den EBIT * Faktor = Wert. Bei normalen Unternehmen liegt dieser Faktor irgendwo zwischen 4 und 8. Der kann natürlich auch deutlich größer sein, wenn davon abzusehen ist das die Firma in nächster Zeit drastisch wächst. Eine Möglichkeit wäre zB. 75% des ausgeschütteten Gewinns einzubehalten, bis die Erbschaftssteuer bezahlt ist.

      Heutzutage werden zum Teil stattdessen einfach die Erbschaftssteuer erlassen, da ja ein Verkauf von Anteilen nicht zuzumuten wäre.

      • copacetic@discuss.tchncs.deOP
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        1 month ago

        Bei 25% geht das, aber bei 80% kriegt man das nicht schnell genug abbezahlt bevor es schon wieder an die nächste Generation vererbt wird.

        • Flipper@feddit.org
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          1 month ago

          Selbst momentan ist die höchste Erbschaftssteuer maximal 50%. Wenn es an die nächste Generation geht maximal 30%.

    • Don_alForno@feddit.org
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      1 month ago

      Nö? Die Steuerlast kann gestundet und aus Unternehmensgewinnen gezahlt werden. Anteile können auch auf dem freien Markt verkauft werden, oder der Staat könnte sie in eine Art Treuhand (haha) Gesellschaft übernehmen, deren Aufgabe es wäre, sie geregelt (also nicht alle auf einmal sodass die Kurse abstürzen) zu verkaufen.

      Aber selbst wenn: Lieber in Staatsbesitz (= Demokratie) als im Besitz einer einzelnen Familie.

      Porsche gehört übrigens VW, und VW gehört bereits zu etwa 40% Niedersachsen und Qatar.

        • Don_alForno@feddit.org
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          ·
          1 month ago

          Ist schon klar. Deshalb ja der Satz zu den Besitzern von VW.

          Und wenn man sich vor Augen hält, dass es eben “nur” um 30% geht, wird das Ganze auch gleich weniger erschreckend.