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Auch hier stellte Merz Strafantrag. Weil der Beschuldigte die Aussage verweigerte, beantragte die zuständige Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung, die vom Amtsgericht genehmigt wurde. Im Beschluss heißt es: “Die Durchsuchung und Beschlagnahme steht in angemessenem Verhältnis zur Schwere der Tat und zur Stärke des Tatverdachts und ist für die Ermittlungen notwendig.” Bei der Durchsuchung wurden unter anderem das Handy und der Laptop des Mannes konfisziert.
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Das Problem sei dabei nicht, dass Politiker gegen Beleidigungen vorgehen würden, so Grubwinkler. Sondern, dass Gerichte in solchen Fällen Hausdurchsuchungen bewilligten. Grubwinkler warnt: “Wenn Kleinstfälle wie diese von Richtern durchgewunken werden, verschieben sich Grenzen. Wenn künftig bei jeder Beleidigung die Wohnung durchsucht wird, verlassen wir den Boden des Rechtsstaats.”
Über Markus Haintz hab ich schonmal im Zusammenhang mit den Abmahnungen von MASZ (nach-)gelesen. Da wurde er ähnlich positioniert. Ich persönlich halte ihn als “Quelle” für schwierig. Der Blog auf der Kanzleiseite deutet an, wer so seine Mandantschaft ist (da kommt man über die Verlinkung bei anwalt.de hin). Und bei correctiv.org hab ich einen Artikel gefunden, aus dem sich aufgrund der aufgezeigten Verbindungen herauslesen lässt, welche “Einstellungen” er wohl so haben, bzw. unterstützen könnte.
https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2022/04/06/wie-die-corona-leugner-ein-internationales-netzwerk-aufbauten-heiko-schoening-haintz-prego-coronaleugner-europa/?lang=de
Über ihn am Ende des Artikels:
Auch Anwalt Jun beschäftigt sich manchmal mit ihm, z.B. hier und verwendet in diesem Zusammenhang Begriffe wie “QuatschJuristen”, “QuatschJura” und “Querdenkeranwalt”.
Bei YouTube kann man gerne mal nach Markus Haintz suchen und sich ansehen und anhören, was er persönlich dort so von sich gibt…
Danke. Das wusste ich nicht. Ich hab das jetzt gelöscht, damit der keine unnötigen Klicks bekommt.
Alles gut! Ich hatte da nichts in der Richtung bei Dir vermutet. Ich würde meinen Kommentar trotzdem stehen lassen, nur für den Fall, dass noch jemand über den Typ stolpert. Google bietet ihn bei bestimmten Stichworten halt schnell als Ergebnis an, weil das seine Nische ist.