Bayerns Ministerpräsident Söder spricht von einem Veto, wenn es nach den Neuwahlen eine schwarz-grüne Koalition geben sollte. Wenn man Deutschland voranbringen wolle, reiche kein Regierungswechsel.
Was sich mal “grundlegend ändern” könnte, wäre, dass es in Bayern eine CDU geben könnte, die vielleicht nicht ganz so schlimm ist wie die CSU. Und dass die CDU dann nicht mehr auf Bundesebene mit der CSU zusammenarbeitet und keine CSU-Politik mehr in die Bundespolitik einfließt. Bitte bitte?
(Und nein, ich mag die CDU nicht. Finde sie nur weniger schlimm als die CSU und den Söder und Konsorten…)
Ist das ein CSU-Problem, oder ein Bayern-Problem? Die sächsische CDU ist nicht wirklich besser als die CSU (kp wie es bei mit Korruption aussieht, aber sie sind auf jeden Fall ziemlich rechts).
Davon abgesehen hat die CDU Merz zum Kanzlerkandidaten gemacht. Nur weil Merz gerade ein bisschen weniger rumpoltert als Söder heißt das noch lange nicht, dass der weniger rechts ist.
Zumal sich sich hier wieder der fundamentale Webfehler dieses Unionskonstrukts zeigt. Ein egomanischer Landesfürst, dessen Provinzverein bundesweit an der 5%-Hürde nuckelt, fühlt sich dadurch bekräftigt, entgegen seines tatsächlichen Gewichts irgendwelche Veto-Drohungen auszusprechen, wenn der überragend größere restliche Teil Deutschlands sich nicht auf seine Mätzchen einlassen möchte. In jedem anderen Kontext würde man von einem wahnhaften Erpresser sprechen.
Was sich mal “grundlegend ändern” könnte, wäre, dass es in Bayern eine CDU geben könnte, die vielleicht nicht ganz so schlimm ist wie die CSU. Und dass die CDU dann nicht mehr auf Bundesebene mit der CSU zusammenarbeitet und keine CSU-Politik mehr in die Bundespolitik einfließt. Bitte bitte?
(Und nein, ich mag die CDU nicht. Finde sie nur weniger schlimm als die CSU und den Söder und Konsorten…)
Ist das ein CSU-Problem, oder ein Bayern-Problem? Die sächsische CDU ist nicht wirklich besser als die CSU (kp wie es bei mit Korruption aussieht, aber sie sind auf jeden Fall ziemlich rechts).
Davon abgesehen hat die CDU Merz zum Kanzlerkandidaten gemacht. Nur weil Merz gerade ein bisschen weniger rumpoltert als Söder heißt das noch lange nicht, dass der weniger rechts ist.
Zumal sich sich hier wieder der fundamentale Webfehler dieses Unionskonstrukts zeigt. Ein egomanischer Landesfürst, dessen Provinzverein bundesweit an der 5%-Hürde nuckelt, fühlt sich dadurch bekräftigt, entgegen seines tatsächlichen Gewichts irgendwelche Veto-Drohungen auszusprechen, wenn der überragend größere restliche Teil Deutschlands sich nicht auf seine Mätzchen einlassen möchte. In jedem anderen Kontext würde man von einem wahnhaften Erpresser sprechen.